Sparkling wine in champagne glasses.

Champagne glasses

In the 60s and 70s, cantilevered cups were the preferred form for presenting sparkling wine and champagne. Today, these drinks will in most cases be served in conical, tulip-shaped glasses or narrower, flute-shaped variants. The long stems prevent the content from being warmed up by body heat and the comparatively small opening keeps the carbon dioxide from volatilizing too fast. Which form do you prefer?! We offer suitable glasses!

Sekt und Champagner zur Feier des Tages – der richtige Trinkgenuss

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und mit Silvester bzw. Neujahr steht uns einmal mehr der Anlass bevor, an dem auf das Jahr gerechnet wohl die größte Menge eines Lieblingsgetränks der Deutschen an den Mann (bzw. die Frau) gebracht wird: Die Rede ist, Sie haben es sicher schon erraten, ausnahmsweise einmal nicht von Bier – sondern von Sekt.

Tatsächlich stehen wir Deutsche besonders in seinem Bann; Deutschland gilt mit einem Viertel des weltweiten Verbrauchs (4 – 5 Liter pro Kopf & Jahr!) als der größte Schaumweinmarkt. Besonders zu feierlichen Anlässen scheint das Getränk dazuzugehören: Nach einer Forsa-Umfrage von 2012 gehört beispielsweise das Anstoßen mit Freunden für drei Viertel der Befragten fest zu den Neujahrsfeierlichkeiten. (Zum Vergleich: Nur etwa 50% legten Wert auf Feuerwerk.) Und mal ehrlich – geht es Ihnen da nicht genau so?

Während der Siegeszug der prickelnden Getränke mit dem edlen und feierlichen Ruf vor über 200 Jahren seinen Ursprung in adligen Weingütern hatte (schon damals waren vor allem deutsche Unternehmer und Champagnerhäuser verantwortlich), steht Sekt inzwischen glücklicherweise für einen Luxus, den sich jeder leisten kann. Er ist, mit Ausnahme besonders edler Sorten, längst nicht mehr den Reichen vorbehalten, sondern eine Option für jeden, der etwas zu feiern hat und andere daran teilhaben lassen möchte. Ob zur Feier eines wichtigen persönlichen Schritts oder zu offiziellen Anlässen – auf einer Vernissage oder im heimischen Wohnzimmer – auf keine Art lassen sich Erfolg und Lebensfreude besser zelebrieren als beim gemeinsamen Anstoßen mit einem kühlen Glas Sekt!
 

Doch WIE genieße ich am besten – und was brauche ich dazu?

Sicher schlägt Ihr Herz jedoch schon seit einer Weile für das prickelnde Nass, und wir können und wollen Sie auch nicht unnötig weiter dafür begeistern. Die Frage nach dem Sekt an sich ist ohnehin immer eine Geschmacksfrage.

Wir möchten im Folgenden stattdessen vor allem unsere Expertise in der Ausstattung gastronomischer Betriebe nutzen, um Ihnen einen Überblick über die unterschiedlichen Sektgläser sowie verschiedene andere Artikel rund um Sekt, Champagner und Co. zu geben – und dabei auch noch nützliches Hintergrundwissen zu vermitteln.

Was sind die verschiedenen Glasformen – und wo liegt der Unterschied?
Was ist eigentlich ein Moussierpunkt?
Was sind die Qualitätsmerkmale eines Sektglases?
Diese und weitere Fragen können wir im folgenden Ratgeber hoffentlich restlos beantworten, damit Ihrer Bestellung und dem nächsten feierlichen Anlass nichts mehr im Weg steht!

Zum besseren Verständnis klären wir zunächst noch ein paar Grundbegriffe:

Schaumwein:
Schaumwein ist ein Begriff für weinhaltige Getränke in Flaschen, die aufgrund ihrer Kohlensäurehaltigkeit unter Druck stehen. Es gibt bestimmte Grenzwerte für den Druck sowie den Alkoholgehalt (min. 10% vol.).
Schaumwein ist somit als Oberbegriff für Sekt und Champagner zu verstehen, die beide zu den sog. „Qualitätsschaumweinen“ zählen.

Sekt:
Diese Bezeichnung schließt alkoholische Getränke mit Kohlensäure ein, die über einen Anteil von mindestens zehn Volumenprozent Alkohol verfügen (ausgenommen Champagner).

Champagner:
Champagner ist eine geschützte Bezeichnung für Schaumwein, der sich auf die Herkunft bezieht: Champagner wird im Weinbaugebiet „Champagne“ (Frankreich) nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert, was ihn von „normalem“ Sekt abgrenzt.
 

Trinktemperatur

Sekt sollte am besten auf eine Temperatur gekühlt werden, bei der die Gläser kurz nach dem Einschenken beschlagen. Die optimale Trinktemperatur lässt sich auf etwa 6 bis 8°C eingrenzen; unterhalb dieser Temperatur werden die Geschmacksnerven zum Negativen beeinflusst, oberhalb verflüchtigen sich Kohlensäure und Aromen zu schnell.
Natürlich handelt es sich hier aber nur um einen Richtwert. Die verschiedenen Arten von Schaumweinen können im Einzelnen davon abweichen!
 

Die verschiedenen Sektgläser

Sektgläser sind nicht ganz so speziell wie Weingläser, von denen man ggf. verschiedene Exemplare benötigt – jedoch lassen sich grundsätzlich drei verschiedene Formen mit jeweils anderen Eigenschaften unterscheiden:
 

Schaumweintulpe

Die Schaumweintulpe (auch als 'Schaumweinkelch' bezeichnet) ist heutzutage die wohl verbreitetste Form von Sekt- bzw. Champagnergläsern. Die im Vergleich zum Bauch des Glases schmaler zulaufende Öffnung sorgt durch eine kleine Kontaktfläche mit der Luft für einen möglichst geringen Kohlensäureverlust und konzentriert darüber hinaus noch die Aromen des Getränks.
Neben Sekt & Champagner wird diese Art von Gläsern auch für einige Cocktails und / oder Aperitifs verwendet.
 

Schaumweinflöte

(Auch bekannt als: Schaumwein-spitz, -fontaine oder auch Champagnerfontaine.)
Diese Gläser fallen durch ihre Trompetenform besonders ins Auge. Obwohl sich durch dieses Design Aromen und Kohlensäure nicht ganz so optimal einfangen lassen wie etwa bei tulpenförmigen Gläsern, strahlt diese Variante doch eine große Eleganz aus. Zudem begünstigt die auslaufende Form ein besonders schönes Perlenspiel. Die nicht zu ausladende Öffnung soll auch hier einen all zu schnellen Verlust von Kohlensäure verhindern.
Neben Sekt werden Schaumweinflöten auch noch für spezielle Biere, besonders die belgischen Spezialitäten 'Lambic' und 'Geuze', verwendet. Diese weisen durch ihren Geschmack und die Kohlensäure-Sättigung eine gewisse Ähnlichkeit zu Schaumweinen auf.
 

Schaumweinschale

Die Schaumweinschale fällt zwischen den heute gängigen Sektgläsern ins Auge, da sie nicht schmal und hochgezogen ist wie tulpen- oder flötenförmige Gläser, sondern mit einer breiten und flachen Schale auf dem Stiel aufsetzt. Diese Form des Glases galt speziell in den 30er sowie auch den 60er & 70er Jahren des 20. Jahrhunderts als schick und war derzeit der Favorit unter den Sektgläsern.

Da die große Flüssigkeitsoberfläche aber zu einem erheblich schnelleren Verlust von Kohlensäure führt, ist diese Art Sektglas besonders für den heutigen Stil an tendenziell trockenerem Champagner (im Vergleich zum süßeren Champagner, der in den 30er-Jahren noch sehr beliebt war) eher ungeeignet. Bis auf einige traditionelle Anlässe wie z.B. Hochzeiten sind Schaumweinschalen daher generell aus der Mode und werden eher für einige Cocktails (z.B. Daiquiris) verwendet. Mit einer Ausnahme: Eindrucksvolle Champagner-Pyramiden bzw. -brunnen bestehen aus aufgetürmten Schaumweinschalen!

Sollten Sie keinen dieser „Klassiker“ in ansprechender Form finden, stehen selbstverständlich auch noch modernere oder abweichende Designs zur Auswahl!
 

Die unterschiedlichen Materialien

Neben den verschiedenen Glasformen kommen bei der Herstellung von Sektgläsern auch unterschiedliche Materialien zum Einsatz:
 

Normalglas

Übliches Glas ist auch bei Sektgläsern das am häufigsten verwendete Material. Es ist relativ preisgünstig und wartet dazu mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis auf.
Nach wie vor ist Glas zudem eines der neutralsten Materialien, wenn es um den Genuss von Lebensmitteln geht – es findet hier keine Färbung durch das Glas selbst statt und es gibt auch keine Schadstoffbelastung. In Zusammenhang mit den vielfältigen Formen, in denen Sektgläser aus Glas erhältlich sind, ist es so immer noch eines der besten und bewährtesten Grundmaterialien; zudem kann es, das richtige Design und ggf. eine spezielle Behandlung seitens des Herstellers vorausgesetzt, zum Teil sehr haltbar und bruchsicher sein!
 

Kristallglas

Der Begriff Kristallglas wurde abgeleitet vom Wort „Bergkristall“. Gemeint ist damit hochwertiges, farbloses Glas, welches unter Zusatz von Metalloxiden hergestellt wird. Diese verschaffen dieser Sorte Glas eine besondere Brillanz („kristallklar“), welche es zu einem besonders schönen und beliebten Material für Trinkgläser macht.
Jedoch hat Kristallglas als Material auf der anderen Seite einen kleinen Nachteil: Durch die Metalloxide hat das Material (auch als „Hartglas“ bezeichnet) eine im Vergleich etwas sprödere und härtere Struktur; Gläser aus Kristallglas können daher unter Umständen weniger bruchfest sein als ihr Normalglas-Äquivalent. Einige Hersteller versuchen diese Nachteile jedoch durch spezielle Herstellungsprozesse auszugleichen (s. unten).
 

Kunststoff

Zwar kann man Glas wohl unstrittig als eleganteres und auch umweltfreundlicheres Material bezeichnen, doch trotzdem sind bruch- und spülmaschinenfeste Kunststoffgläser manchmal die sinnvollere Wahl. Sie kommen besonders dort zum Einsatz, wo Splitter zu erwarten sind, beispielsweise im 'Outdoor-Einsatz' auf Grillfeiern, Beachparties oder Straßenfesten – und helfen, diese zu verhindern. Doch auch in großen Diskotheken, in denen es weniger schick als eher hektisch zugeht, sind Gläser aus Kunststoff unter Umständen die bessere (und ungefährlichere!) Alternative um Anzustoßen. Die zwei Varianten in unserem Shop (je ein Glas von Arcoroc und Carlisle) stehen ihren gläsernen Ebenbildern dabei optisch in nichts nach.
 

Eigenmarken

Einige namhafte Hersteller haben darüber hinaus ihre eigenen Verfahren, um ihr Glas zu veredeln, was wiederum in einer Reihe unterschiedlicher Begriffe resultiert:
Tritan ist die Erfindung von Zwiesel Kristallglas (Schott & Zwiesel ). Im Vergleich zu normalem Kristallglas wird hier unter anderem Titan bei der Herstellung verwendet; gemeinsam mit einer speziellen Wärmebehandlung lassen sich so besonders bruchsichere und spülmaschinenfeste Gläser herstellen.
Hersteller Libbey nennt sein Spezialglas Duratuff. Auch dieses ist aufgrund einer speziellen Wärmebehandlung besonders beständig und bruchfest.
Die Firma Arcoroc (Arc International) hat ihrer Schöpfung den Namen Kwarx gegeben. Neben besonderer Brillanz stehen auch hier Bruch- sowie Spülmaschinenfestigkeit im Fokus.
 

Merkmale von Sektgläsern

 

Stiel

Wie bei anderen Stielgläsern erfüllt auch der Stiel eines Sektglases eine praktische Doppelfunktion: Zum Einen soll durch ihn verhindert werden, dass das Getränk beim Halten unwillentlich durch Körperwärme aufgeheizt wird; darüber hinaus hält er so auch unschöne Fingerabdrücke vom Kelch des Glases fern.
 

Moussierpunkt

Der Moussierpunkt (für frz. 'mousse' = Schaum) ist eine kleine aufgeraute oder auch hervorstehende Stelle in einem Sektglas. Meist befindet er sich am Boden des Kelchs – jedoch gehört er nicht zum 'Standard' und ist nicht typischerweise in jedem Sektglas zu finden!
Zweck des Moussierpunkts ist es, ein besonders schönes Perlenspiel zu begünstigen: An dieser Stelle im Glas kann sich das unter Druck im Sekt gelöste Kohlenstoffdioxid leichter zu einer Blase entwickeln und aufsteigen, was ohne diese Hilfe (z.B. bei weniger kohlensäurehaltigen Sorten Sekt) oft nicht ohne Weiteres klappt. Vielleicht kennen Sie das Problem: Gerade bei frisch gespülten, feuchten Gläsern steigt teilweise kaum Kohlendioxid auf. Wir möchten Ihnen deshalb auch empfehlen, Sektgläser ohne Moussierpunkt vor dem Einschenken stets mit einem trockenen Handtuch (gründlich) abzutrocknen!
Ein prinzipieller Nachteil des Moussierpunkts sollte allerdings auch nicht unerwähnt bleiben: Auf der Schattenseite des schönen Perlenspiels entweicht die Kohlensäure durch das forcierte Aufperlen schneller und so wird der Sekt in der Folge auch in kürzerer Zeit schal.
Ein schöner Nebeneffekt dafür: Die Kohlensäure steigt immer an der gleichen Stelle auf!
 

Eichung / Füllstrich

Wie auch bei Biergläsern und Shots sind Gläser für Sekt und Champagner sowohl mit als auch ohne Füllstrich (üblicherweise 0,1l) erhältlich.
Die Variante mit Eiche ist dabei hauptsächlich für gastronomische Betriebe gedacht, wo sie ein schnelles und dabei gleichmäßig Befüllen auch vieler Gläser ermöglicht; im Hausgebrauch stört der Aufdruck unnötig das Gesamtbild, und natürlich möchten Sie Ihren Gästen lieber keine sichtbar portionierte Menge Sekt in die Hand geben.
 

Der Glasrand (glatt oder mit Wulst)

Der technische Hintergrund würde den Rahmen dieser kurzen Einführung sprengen, doch grundsätzlich lässt sich, basierend auf der angewendeten Produktionstechnik, zwischen zwei verschiedenen Ausführungen von Glasrändern unterscheiden: warm und kalt abgesprengten bzw. geschnittenen Rändern.
Im entsprechenden Produktionsschritt wird überschüssiges Material (die sog. „Blaskappe“) abgeschnitten, um die künftige Öffnung des Glases zu erschaffen; dabei kommen Laser, ggf. in Kombination mit Feuer und / oder einer Nadel (zum Abtrennen) zum Einsatz.

Warm geschnittene Ränder erkennt man vor allem an einem Merkmal: Hier ergibt sich eine mal mehr, mal weniger große „Wulst“ am Glasrand; das Glas ist an dieser Stelle also etwas dicker und ragt leicht über die eigentliche Wand des Glases hinaus.
Kalt geschnittene Glasränder sind hingegen generell glatter und „präziser“ – mit dieser Technik lassen sich die geradesten und ebensten Glasränder herstellen.

Der Glasrand ist deswegen ein wichtiger Punkt, weil hier beeinflusst wird, wie das Getränk auf bzw. über die Zunge verteilt wird. Außerdem ist er eine der „Problemzonen“ an denen es häufig zu einem Bruch kommt. Wir können an dieser Stelle dennoch keine Empfehlung aussprechen, da sowohl warm als auch kalt abgesprengte Ränder als Qualitätsmerkmal gelten können; es kommt hier ganz auf Ihre Vorzüge und die sonstige Verarbeitung des Glases an.
 

Verarbeitung

Der letzte Punkt zum Thema Sektgläser beschäftigt sich mit der allgemeinen Verarbeitung – auch, wenn es hier denkbar schwierig ist, eine endgültige Aussage zu treffen.
Zwar haben wir schon ein paar wichtige Merkmale angeschnitten; jedoch kommt es beim Kauf von Gläsern letztendlich auf das Gesamtbild an. Dabei spielen z.B. die eventuelle Sichtbarkeit von Produktionsnähten, die Glasdicke, aber vor allem auch auf den ersten Blick nicht erkennbare Merkmale wie Stabilität und Haltbarkeit eine Rolle. Außerdem kommt noch Ihr individueller Anspruch mit ins Spiel, denn selbstverständlich KANN man immer mehr Geld ausgeben.

Die Bandbreite in unserer Kategorie reicht von einfachen aber soliden Gläsern zu Centbeträgen bis hin zu kunstvoll verzierten Champagnergläsern mit zweistelligen Stückpreisen – und somit sollte dies auch eine Aufforderung an Sie sein...
1) ... im Voraus Ihre Ansprüche zu klären: Suchen Sie nach günstigen aber stabilen Gläsern mit Füllstrich, die dem gastronomischen Alltag gewachsen sind oder nach einem besonders eleganten Gläserpaar für feierliche Anlässe zu zweit?
2) ... Gläser genau und von allen Seiten in Augenschein zu nehmen! Wenn Sie es einrichten können, haben wir z.B. ein sehr großes Musterangebot in unserem Showroom in Berlin, wo wir Sie auch gern persönlich vor Ort beraten.
3) ... sich vor einem eventuellen Kauf über das Produkt zu informieren, wobei unsere Mitarbeiter Ihnen gern mit ihrem Fachwissen zur Seite stehen – schreiben Sie uns dazu für schnelle Antworten per E-Mail über das Kontaktformular oder lassen Sie sich unter der angegebenen Nummer telefonisch beraten! Sie können auch direkt auf der Artikelseite Fragen stellen; die Antworten sind dann auch für zukünftige Kunden sichtbar und helfen so potenziellen Käufern, sich direkt zu informieren.
4) ... verschiedene Gläser selbst und auch über längere Zeit hinweg zu testen, um so mit der Zeit Ihren ganz eigenen Favoriten auszumachen!
 

Weiteres Zubehör & Besonderheiten

Die wichtigsten Grundlagen (und damit das Hauptaugenmerk dieses Textes) sind an dieser Stelle bereits abgedeckt – doch das reicht Ihnen noch nicht? Für diesen Fall haben wir noch ein paar Infos zu einfallsreichen, stilvollen sowie praktischen Zusatzartikeln rund ums Thema Sekt für Sie:
 

Verschlüsse

Ob privat oder im professionellen Rahmen – hatten Sie in der Vergangenheit schon Probleme mit Verlusten, weil angebrochener Sekt oder Champagner später bereits zu schal war, um ihn auszutrinken oder zu servieren?
Aus genau diesem Grund führen wir praktische Verschlüsse für Sekt- und Champagnerflaschen! Diese werden einfach auf die geöffnete Flasche gesetzt und verriegeln diese mit ihren unterschiedlichen Mechanismen. Ein Champagnerverschluss verfügt dabei sogar über einen Sicherheitsverschluss, um einen besonders sicheren Halt zu gewährleisten.
Mit einem solchen Verschluss ausgestattet hält sich die Kohlensäure bei Lagerung im Kühlschrank ungefähr für einen weiteren Tag.
 

Champagnerkühler

Ähnlich wie bei Sekt liegt die optimale Trinktemperatur für Champagner ungefähr zwischen 6° und 8°-9° Celsius. Wird er allerdings zu stark oder rapide gekühlt, kann er im Schlimmstfall einen Schock erleiden, der zu geschmacklichen Einbußen führt! Daher sollte er unter keinen Umständen im Eisfach Ihres Kühlschranks landen.
Stattdessen sollte Champagner mild und beständig abgekühlt werden. Dies lässt sich durch 3 – 4 Stunden im Kühlschrank erreichen; oder mit einem Champagnerkühler! Diese Stahlwannen werden mit Eiswasser (typischerweise einem Gemisch aus je 50% Eis und Wasser) aufgefüllt, in welches die Champagnerflasche(n) dann einfach schräg hineingelegt werden. Neben der kühlen Eleganz und dem Flair, welches diese ausladenden Kühler ohne Frage ausstrahlen, bietet sich hierdurch noch ein weiterer großer Vorteil: Der Kühler kann auf oder ganz in der Nähe des Gästetischs aufgestellt werden, was Gästen und / oder Personal ständige Gänge zum Kühlschrank und zurück erspart.
Natürlich können Sie auch Ihre Sektflaschen auf diese Weise kalt stellen.
 

Kopf ab! – der Champagnersäbel

Zugegeben: Es ist eine wirkliche Randerscheinung. Doch das Köpfen einer Sekt- oder Champagnerflasche mit einem Champagnersäbel ist ein feierlicher und höchst symbolischer Vorgang, begründet von Napoleon persönlich nach einer gewonnen Schlacht im Jahr 1812.
Ein Säbel für solche „Sabrage“-Rituale (von „sabre“ – frz. für Säbel) findet sich auch in unserem Shop – für den Fall, dass Sie Ihren Gästen einmal eine ganz besondere Show bieten möchten.
Dabei wird der Säbel zunächst mit seiner Schneide am Bauch der Flasche angesetzt und dann mit einer schnellen Bewegung in einem Winkel von ca. 20° auf den Flaschenhals zubewegt, wo er von unten gegen den Wulst des Kopfes (möglichst am Übergang von Längsnaht und Querwulst) schlägt. Dabei wird der Kopf mitsamt der Wulst und dem Korken abgeschlagen.
 

Jetzt liegt es bei Ihnen!

Wir hoffen, dass dieser kurze Ratgeber Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Merkmale von Sektgläsern sowie das entsprechende Zubehör gegeben hat, sodass Sie nun selbstständig eine Kaufentscheidung treffen können. Sollten trotzdem noch Fragen offen sein, kontaktieren Sie uns doch einfach vor Ihrem Einkauf per Kontaktformular oder Telefon und wir helfen Ihnen gerne weiter!
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